UMI
Meditation. Aber anders.
Drei Fragen an Umi
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Weil wir eine Form der Kontemplation (Meditation des Begegnens) brauchen, die nicht mit metaphysischem oder religiösem Ballast beladen ist.
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Damit du eine verkörperte, eingebettete, gelebte und erweiterte Kognitionsstruktur entwickelst (embodied, embedded, enacted, and extended cognition).
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Zu einem gefestigten und aktiven Bewusstsein eines Selbst, das nicht isoliert ist, sondern eine Realität mitgestaltet, von der es selbst ein Teil ist.
Umi ist eine ganz einfache Meditation. So einfach, dass sie alles, was man sonst mit Meditation verbindet, auf den Kopf stellt.
In Umi setzen wir uns nicht in die Stille, sondern in Beziehung. Nicht in die Leere, sondern in die Fülle des Vernetztseins. Wir müssen keinen Atem zählen und den Fokus trainieren. Wir öffnen uns einfach der Möglichkeit, dass wir vernetzte Wesen sind.
Jedes Mal, wenn wir in eine Selbstbeschäftigung abgleiten, holen wir uns mit einem Schlüssel-Wort wieder zurück in das Bezogen-Sein.
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Sich in Beziehung setzen und in Beziehung sitzen. Sich niederlassen im Bezogen-Sein. Sich einnisten. Einbetten.
An einem mir lieben Ort oder in der Gegenwart eines mir lieben Menschen fühle ich mich geborgen, aufgehoben, zugehörig. Ich kann entspannen. Ich kann sein. Alles wird klar, denn die Wirrungen lösen sich auf in der ursprünglichen Klarheit des Herzens.
Ich muss mich dazu nicht konzentrieren. Ich muss nicht Achtsamkeit üben. Bedingungen erfüllen. Kompetenzen entwickeln. Ich lasse mich einfach darauf ein. Ich lasse mich sein.
Wenn ich den Ort oder den Menschen verlasse, nehme ich etwas mit. Das, was in mir erwacht ist. Ich bin ein anderer Mensch.
Das ist auch die Umi-Praxis. Überall und alleine.
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Sich in Beziehung setzen und in Beziehung sein. Das Natürlichste der Welt. Wir sind nicht isolierte Wesen. Wir sind Mitmenschen in einer Mitwelt.In Umi widmen wir uns dieser Natürlichkeit. Wir sind eine Weile nur das, was wir tatsächlich sind. Das, was in der Regel vergessen geht. Wir erinnern uns.
Umi geht ohne Umschweife und Ablenkungen auf das Miteinander ein und darin auf. Das ist die Praxis. Praxis ist bereits ein sehr großes Wort für dieses Widmen.
HOFFNUNG KULTIVIEREN. HOFFNUNG LEBEN.
– aus Lucas Martainn, Pionéa – Loop
Umi kultiviert Hoffnung im Sinn dieses Zitats, denn es vernetzt uns und schärft die Wahrnehmung. Da wir erfahren, dass wir in ein Ganzes hinein lassen und loslassen können, kann Gelassenheit in uns einziehen. In dieser Gelassenheit erblüht die Hoffnung. Aus dieser Gelassenheit entfaltet sich die Hoffnung ins Leben.
Die Musik
Mocean
8 der 10 Stücke sind eigens für die Umi-Meditation komponiert und dauern je 20 Minuten, die empfohlene Länge einer Umi-Session.
SPOTIFY | ITUNES/APPLE MUSIC
Weiterführende InsPiration
Umi ist «Rhythmus 1» in einer Gemeinschaft von fünf Rhythmen.
Martin Schmid stellt die Rhythmen vor und gibt unzählige Impulse und Tipps, wie sie in eine eigene Bewegungs- oder Meditationspraxis und schließlich ins Leben integriert werden können.
eBook AMAZON | EXLIBRIS | BUCH.CH
Print-Ausgabe AMAZON | EXLIBRIS | BUCH.CH
84 Seiten | Überall, wo es Bücher und eBooks gibt.
Buch-Empfehlung
Das Zitat oben stammt aus »Loop«, dem ersten Teil der Pionéa-Serie. Er erzählt die Geschichte einer Reise, wie wir sie alle machen. Im Buch sind es die Hoffnung, das Eingebundensein in das Ganze, die Verbundenheit, die erzählt und erlebt werden. Diese Qualitäten pflegen wir auch in Umi.